Am Anfang steht die Idee. Danach ergeben sich viele Fragen: Wie soll der Aufbau aussehen? Wie umfangreich muss das Manuskript sein? Verwende ich die Ich-Form für die Biografie? Beim Schreiben steht der rote Faden am Anfang: Was will ich erzählen? Wo fange ich an? Wo höre ich auf?
Ein Manuskript bietet viele Möglichkeiten, Details zu schreiben. Niemand sagt: Fasse Dich kurz.
Ausführlich und prägant
Das kann für Autoren eine große Freude sein. Andere fühlen sich überfordert. Im Familien- oder Freundeskreis sind sie es gewohnt, prägnant zu erzählen. Dafür werden sie geschätzt. Im Buch soll es nicht anders sein.
Doch können Autoren zum Beispiel von Biografien weit ausholen.
Details gehören zur Geschichte
Zu ihren Aufgaben gehört es, nicht nur Stimmungen zu beschreiben, sondern auch Dialoge, das Wetter am Gardasee, die Wellen an der Nordsee, die lange Fahrt im VW Käfer nach Paris.
Biografien erleben
Schwer ist diese Aufgabe nicht zu bewältigen. Vor allem ungeübte Autoren kommen zu der Ansicht, dass ihre Geschichte wichtiger ist als solche Details. Solche Details gehören jedoch zur Geschichte. Die Erlebbarkeit macht Biografien gut.
Es ist besser, sich an einen Lektor zu wenden, wenn das Manuskript entsteht oder fertig ist. Er gibt hilfreich Tipps. Das bedeutet, dass ein Manuskript noch nicht beendet ist. Ergänzungen könnten notwendig sein, auch Streichungen.
Endspurt
Doch sollte ein Buch interessant sein. Über Jahre hinweg ist der Entschluss gereift, endlich ein Buch zu schreiben. Die Tage oder Wochen der Zusammenarbeit mit dem Lektor dienen der Optimierung. Dann lohnt sich das Buch für den Autor und für den Leser.